Sie möchten emissionsschonend heizen? Sie legen Wert auf umweltfreundliche Technik? Sie möchten langfristig Ihre Energiekosten senken? Wir zeigen Ihnen, wie sich diese Ziele miteinander vereinbaren lassen!
Die solare Warmwasserbereitung sollte inzwischen in jedem Neubau und Altbau bei der Heizungsrenovierung, bzw. bei einfacher nachträglicher Intallation eingesetzt werden. Eine Brauchwasser - Solaranlage ist auch bei nicht optimaler Dachausrichtung sinnvoll, da der überwiegende Ertrag im Sommerhalbjahr (bei hochstehender Sonne) erwirtschaftet wird, wenn die Sonne auch relativ lange auf Ost - bzw. Westdächer scheint.
Kombinierte Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung und zur Heizungsunterstützung zählen inzwischen schon in vielen Einsatzbereichen zum Standard. Inbesondere bei Heizanlagen mit geringen Vorlauftemperaturen, (z.B. Fußbodenheizung, Wandheizung, Niedrigenergiehäuser usw.). Der Einsatz eines geeigneten Speichersystem führt zu beachtlicher Energieeinsparung und damit zu hervorragender Wirtschafllichkeit.
Bei Kombination mit Holz- bzw. Holzpelletanlagen, sei es als typische Kesselanlage oder als Wohnraumofen mit der ansprechenden Atmosphäre und der angenehmen Strahlungswärme ist die Heizungsunterstützung aufgrund des dann ohnehin sinnvollen Kombi- oder Pufferspeichers mit geringen Mehrkosten realisierbar. Die Abgabe eines großen Teils der Wärme eines sogenannten wasserführenden Ofens an das Heizungswasser ermöglicht dabei zum einen die Versorgung entfernter Wohnräume und zum anderen die Warmwasserversorgung und zeitversetzte Beheizung.
Durch den Anschluss der Spülmaschine und/oder der Waschmaschine an die solar beheizte Warmwasserversorgung wird die Solaranlage noch wirtschaftlicher (Einsparung von hohen Stromkosten bei der elektrischen Aufheizung des Spül- bzw. Washwasser).
Solaranlagen können das Warmwasser bis zu 95°C aufheizen, darum muss in jedem Fall beim Einsatz einer Solaranlage ein Brauchwassermischer für konstante Warmwassertemperaturen und als Verbrühungsschutz eingesetzt werden! Ausserdem vermeidet der Brauchwassermischer Leitungs - Wärmeverluste durch unnötige hohe Warmwasser - Vorlauftemperaturen.
Häufig wird der Energieverbrauch einer Warmwasserzirkulation unterschätzt. Deshalb sollte in jedem Fall zunächst die Notwendigkeit einer Zirkulation geprüft werden. Wird eine Zirkulation benötigt, sollte die Zirkulationspumpe nicht nur zeitabhängig, sondern auch bei Erreichen einer ausreichend hohen Zirkulationsrücklauf - Temperatur (ca. 35°C) abgeschaltet werden. Hierdurch werden unnötige Umlauf - Wärmeverluste in der Zirkulationsleitung und unnötiger Pumpenstromverbrauch sowie die Durchmischung des Solarspeichers (Zerstörung der Temperaturschichtung) vermieden.
Also in jedem Fall eine lohnende Investition!
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